Fortsetzung:

Schlussbetrachtung:


Der TR6 ist ein robuster und haltbarer Sportwagen. Die Technik ist übersichtlich und für einen geübten „Schrauber“ durchaus ‚machbar’.

Wer selbst nicht  schrauben kann oder will, muss sich einer Werkstatt anvertrauen. Bei der Auswahl der „richtigen“ Werkstatt ist Sorgfalt notwendig. Die Werkstatt „um die Ecke“ ist mit dem  TR6 in der Regel überfordert. Es fehlt ihr: das Werkzeug in (Zoll) Größen, Ersatzteile,  spezielle Werkzeuge  und Diagnosehilfsmittel aus alten Tagen. Jüngere Mechaniker sind oft völlig hilflos, wenn der Diagnosestecker fehlt, der am Computer angeschlossen werden kann.

Die Situation bei den Ersatzteilen ist im Moment nicht so erfreulich. Es gibt zwar fast alles, aber die Qualität lässt häufig  zu wünschen.
Daran sind die Oldtimerbesitzer nicht so ganz unschuldig. Die Teile sollten immer billiger werden. Und das sind sie dann ja auch. Eine Wasserpumpe für einen TR kostet heute nur halb so viel wie das gleiche Teil bei VW. Die großen Teilehändler sind Kaufleute, die dem Ruf des Marktes folgen und billige Teile in Fernost  einkaufen. Die werden dann als „Original-Teile“ angeboten, sind in der Regel von guter Optik, aber technisch nur von geringer Qualität,  was ihre Haltbarkeit drastisch verkürzt.

Verschleißteile wie Motor, Getriebe und Hinterachse können von Spezialisten im Tausch überholt werden, sind also gut verfügbar.

Bei den Karosserieteilen ist die Passgenauigkeit eher bescheiden. Diese erfordern häufig zeitintensive Nacharbeiten.

Einige Teile, wie z.B. Felgen und Instrumente werden zur Zeit nicht nachproduziert und müssten aus Altbeständen am Markt besorgt werden.

Diese Zusammenstellung soll bei der Anschaffung eines TRIUMPH TR6  behilflich sein. Sie erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wer darüber hinaus Hilfe und Unterstützung benötigt, kann sich jederzeit an das TR-Register Deutschland e.V.  wenden. Ein sinnvoller Weg, sich einen TR6 zu erwerben, ist die Mitgliedschaft im TR-Register    v o r   dem Kauf.
Bei den regelmäßigen Treffen der Ortsgruppen (Stammtischgesprächen) kann man die anderen Clubmitglieder kennen lernen, die gern bereit sind, ihre Erfahrungen weiter zu geben, was es leichter macht,  ein angebotenes Fahrzeug selbst zu beurteilen. 

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