Liebe TR-Freunde, liebe Nordbadener,
am Samstag den 9. Mai hatten wir unsere erste Ausfahrt in 2015.
Das Wetter blieb uns gewogen. Lediglich bei der Anfahrt fielen bei einigen ein paar Regentropfen, die aber eine Dachmontage nicht nötig machten.
Wir trafen uns in Edenkoben beim großen Aldi Parkplatz und wurden - gesponsert durch die Organisatoren - gleich mit Sekt/Orangensaft und Brezeln sowie Weinknorzen versorgt.
Ein herzliches Dankeschön an Marion und Gregor, die die Fahrt wieder mal akribisch und mit toller Streckenführung vorbereitet hatten!!
Am Start waren:
Zwei TR 3, drei TR 4 und vier TR 6 sowie ein Renault 4 CV Bj. 55, ein Jaguar E, ein Renault Klappcabrio und ein Citroen. Letztere als Ersatz für derzeit eingeschränkt funktionsfähige TRs. Ältestes Fahrzeug war der Renault 4 CV, der mit seinen knapp 22 PS zumindest in der Ebene und bergab, verbunden mit forscher Fahrweise von Gerd, trotzdem gut mithalten konnte.
Von den ursprünglich 15 gemeldeten Teams mussten leider zwei aus technischen Gründen kurzfristig absagen.
Wir starteten fast pünktlich kurz nach 11 Uhr Richtung Neustadt und gleich darauf war der erste und einzige Tankstopp eingeplant. Mit vollem Tank ging es durch Neustadt - es gibt dort ziemlich viele Ampeln - aber am beschriebenen Treffpunkt außerhalb der Stadt konnte der Trupp sich wieder sammeln. Optimierung der Ampelphasen für einen zügigen Verkehrsfluss kennt man in Neustadt scheinbar noch nicht…..
Die Strecke und die Sehenswürdigkeiten waren im Roadbook genauestens und mit Fotos beschrieben, so dass ein Verfahren praktisch ausgeschlossen war. Es gab - wie der Titel schon sagt- Pfälzer Wald satt mit Burgen und Schlössern.
Scheinbar soviele, dass man die kaputten zum Verkauf anbietet??
Wir konnten den größten Teil der Strecke - ausserhalb von Städten - im Konvoi fahren.
Wir passierten Bad Dürkheim - wer kennt schon neben dem berühmten Fass das "Gradierwerk"(?) - auch hier sorgte das tolle Roadbook für Klarheit.
Nach abwechselungsreicher Fahrt durch Deutschland's größtes zusammenhängendes Waldgebiet wurde im Forsthaus zur Isenach die Mittagsrast eingelegt.
Mitten im Wald und nur erreichbar durch wirklich schmale Sträßchen. Es gab herzhafte Pfälzer Küche.
Die Weiterfahrt verzögerte sich etwas, da ein Fahrzeugschlüssel verloren gegangen war. Alle suchten, wurden aber nicht fündig. Schnell wurde probiert, ob möglicherweise ein anderer Schlüssel vom gleichen Fahrzeugtyp passen könnte und tatsächlich konnte das Auto mit Gregors Tankschlüssel gestartet werden (soviel zum Thema "Diebstahlschutz" bei unseren englischen Roadstern).
Nun ging es bei immer blauerem Himmel auf verschlungenen Pfaden mit Sicht auf viele Burgen zum Ziel, der Burrweiler Mühle, wo der Tag mit Kaffee und Kuchen oder auch mit "richtigen" Speisen ausklang.
Fazit: Es war eine tolle Fahrt, nicht zu lang - gerade richtig zum perfekten Einstieg in die kommende Saison!
...und hier die Streckenführung
und weitere Bilder in unserer Bildergalerie.
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