in Bastad/Schweden


Das diesjährige Triumph-Europatreffen in Bastad/Schweden vom 07. -11.09. ist schon wieder Geschichte.


Es gab einmal das Super-Weekend von Mittwoch bis Sonntag und das „normale“ Weekend von Freitag bis Sonntag. Über 90 TRs hatten das Super-Weekend gebucht, über 40 TRs kamen am Freitag dazu, so dass gut 150 TRs insgesamt der Einladung des Triumph TR Club Sweden gefolgt waren. Besonders erwähnenswert ist, dass ein TR 2 und ein TR 250 aus Tschechien mit dabei waren. In einem Gespräch sagte sie, dass sie sich bemühen, zum Europatreffen 2023 in Coventry noch mehr TRs zum Mitmachen zu bewegen. Wenn es klappt, sollte es uns freuen. Aus Deutschland nahmen insgesamt vierzehn TRs teil, aus Hamburg waren vier Mitglieder dabei, einschließlich unseres Präsidenten. Leider vermissten wir wieder die TRs aus Frankreich, Italien oder Spanien. Trotzdem war es wieder die internationale TR-Familie, auf die wir uns sehr gefreut haben. Man kennt sich aus vielen Treffen und so ist es immer wieder ein schönes Erlebnis, viele wieder zu sehen.


Das Hotel Riviera Strand war seine 4 Sterne wert. Es waren keine Zimmer, sondern Apartments. Also viel Platz zum Wohlfühlen. Wir konnten unsere TRs stets in Sichtweite auf dem Rasen im Innenbereich des Hotels parken.

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Die Teilnehmer des Super-Weekends konnten am Donnerstag ein Flugzeugmuseum besuchen, und am Freitag eine Sightseeingtour zu Fuß oder mit dem Boot von Kappelhamn nach Sandhamn machen. Auch den in Schweden angebauten Wein konnte man am Mittwochabend beim Dinner probieren.


Da der Schreiber dieses Berichts erst am Freitagnachmittag in Bastad eintraf, kann direkt erst ab Sonnabend berichtet werden. Für die Tour am Sonnabend wurden die Teilnehmer in die Gruppen „Gelb“ und „Blau“ unterteilt, was die Umrandung des Namenschilds bereits deutlich machte. Die einen fuhren die Tour entgegengesetzt des Uhrzeigers, die anderen in die andere Richtung.


Der erster Stopp war bei einer Kunsthalle. Die ausgestellten Gegenstände waren hypermoderne kleine Bilder, vorwiegend in schwarz/weiß. Sehr nett war im hinteren Teil ein kleiner Garten in einer aufsteigenden Hanglage. Die hier gezeigten Skulpturen waren recht kreativ und ansprechend.

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Nächstes Ziel war ein kleines Automuseum, welches sowohl historische, als auch neuzeitliche Autos und Motorräder zeigte. Es war eine bunte Mischung auch hinsichtlich der Automarken.

 

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Drittes Ziel war ein Elchpark (Moose), den wir in einer kleine Bahn erkunden konnten. Es war aber auch mit dem eigenen Auto möglich. Wir bekamen jeder kleine Zweige in die Hand, um die Elche und Büffel zu „füttern“. Ein besonderes Erlebnis muss es für Susanna und Gabriel, ein Schweizer Paar, in ihrem TR6 gewesen sein, denn der Chef der Büffeltruppe schaute sich interessiert das Innenleben des TR an.  

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Was in Skandinavien einen besonderen Stellenwert hat, ist der Lunch. Hier ist es kein Imbiss, sondern schon fast ein vollwertiges Mittagessen – und immer lecker. Vor allem die legendären Kötböllar wurden stark nachgefragt.
Das Dinner am Sonnabend fand in dem Glashaus hinter dem historischen Herrenhaus, im wunderschönen Garten Norrviken gelegen, statt.

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Die Jazzband, die uns schon vor dem Haus musikalisch begrüßte, zeigte im Saal auch noch ihre akrobatischen Fähigkeiten.


Busse brachten uns hin, wichtiger aber wieder zurück. In Schweden gilt die 0,2 %o-Grenze. Leider hatte die Bar nach der Rückkehr geschlossen, so dass dieser Abend etwas unharmonisch endete. Einen unerwarteten Absacker gab dann doch noch bei Bille und Wienand.


Sonntag dann Koffer packen, alles ins Auto verstauen und Abfahrt nach Helsingborg. In einem Veranstaltungscenter gab es dann die offizielle Verabschiedung und endlich die Vorstellung aller Helferinnen und Helfer. Den Applaus haben sie sich redlich verdient.


Helsingborg war insofern eine gute Wahl, da wir von dort aus die Fähre nach Helsingör (Dänemark) nehmen konnten. Die Überfahrt dauert nur 20 Minuten. Weiter nach Rödby mit der Fähre nach Puttgarden. 1,5 Stunden später waren zumindest wir zuhause.


Fazit:
Das Wetter hat uns in die Karten gespielt, da wir immer offen fahren konnten. Das Hotel war sehr gut. Wir konnten unsere TRs stets in Sichtweite auf dem Rasen im Innenbereich des Hotels parken. Die Roadbooks waren sehr gut ausgearbeitet. Mit Fotos war eine Orientierung sehr einfach. Das Essen ist in Skandinavien bekanntermaßen gut. Nur Bier und Wein hat eben seinen Preis.


Europatreffen 2023 in Coventry: die Regularien für die Anmeldung werden sich grundlegend ändern.

Roger wird demnächst genaue Informationen liefern.


Norbert Hegenbart

(Gruppe Hamburg)

Zusätzliche Informationen

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