4 Teutonen-TRs tourten durch Dänemark

 

Montag, 2.9.2019

 

Wir trafen uns zwischen 10.00 und 10.30 Uhr in Bad Holzhausen bei Karin und Heinrich im Garten.

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Das Wetter hätte nicht schöner sein können. Nach der Begrüßung nahmen wir noch schnell ein paar Getränke zu uns und tauschten Informationen über den Ablauf des ersten Tages aus. Erika und Rolf, unsere Dänemark-Experten, haben die Tour für uns ausgearbeitet und alle Hotels vorgebucht. Nach einem Gruppenfoto ging es um 11.00 Uhr endlich los Richtung Norden. Über Bundes- und Landstraßen fuhre wir zu unserem 1. Etappenziel Lüneburg. Alle 1,5 Stunden legten wir für unsere Raucher einen kurzen Stopp ein, aber auch zum Beine vertreten und um 15.00 Uhr dann einen längeren "Kaffeestopp" mit riesigen Tortenstücken.

Um 17.00 Ur trafen wir in Lüneburg ein. Wir waren alle so durstig, sodass wir noch vor dem Einchecken im romantischen Biergarten unseren Durst löschten. Es folgte ein Rundgang durch die schöne historische Altstadt von Lüneburg. Der erste wunderschöne Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen mit Bier und Wein bei einem tollen "Italiener".

Dienstag, 3.9.2019

Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir leider bei mäßigem Wetter mit geschlossenen TRs. Wir umfuhren Hamburg und auf landschaftlich schönen Nebenstraßen ging es weiter Richtung Norden.

B 0040 Kurz vor Neumünster wurde der Kaffedurst befriedigt und danach die Reststrecke nach Flensburg-Handewitt unter die Räder genommen. Wir beendeten den 2. Tag wieder mit einem gemeinsamen Abendessen. Bier und Wein sorgten für die nötige Bettschwere.

 

 Mittwoch, 4.9.2019B 0020 clubstandaufbau 2 mit gerd u. annette

Nach einem tollen Frühstück starteten wir zunächst zu einem nahegelegenen Boschdienst. Der Spitfire von Marina und Walter verlangte nach einer neuen Batterie und zur Apotheke , "Heinrich hatte Husten". Nun konnte unsere Dänemark-Rundreise beginnen. Gegen 11.30 Uhr überquerten wir die Grenze. Es ging weiter auf wunderschönen Nebenstraßen zum Lögumkloster. Die Klosterkirche ist eines der eindrucksvollsten Bauten Dänemarks.

Nach einem kleinen Rundgang durch den Klostergarten und Besichtigung der Klosterkirche ging es weiter nach Ribe. Der ältesten Stadt Dänemarks. Gepflegte Fachwerkhäuser mit einladenden Geschäften säumten die schönen Gassen. Diese führten sternförmig auf die imposante Domkirche zu, die das Zentrum der Stadt kennzeichnet.

Aufkommender Regen ließ einen noch längeren Aufenthalt in Ribe leider nicht zu. Wir setzten unsere Fahrt nach Varde, unserem heutigen Etappenziel, fort. Tecnische Probleme am Spitfire beschäftigten "uns" zunächst eine Weile. Das sah so aus, Thomas mit seinem geballten Sachverstand schraubte und nahm Messungen vor, und wir anderen schauten ihm zu und in den Motorraum. Die neue Batterie war wieder leer und eine neue Lichtmaschine auf die Schnelle nicht zu bekommen. Unser Naturwissenschaftler Thomas rechnete schnell den Mindeststromverbrauch pro Tag aus und stellte fest, dass Marina und Walter mit einer geladenen Batterie über den Tag kommen, wenn sie auf das vorgeschriebene "Tagesfahrlicht" verzichten. Ab sofort hieß es dann, jeden Abend Batterie laden und tagsüber "im Sandwich" fahren. Das erste Bier musste also etwas warten. Nach dem gemeinsamen Abendessen waren wir alle etwas geschafft und gingen geringfügig eher in Bett.

 Donnerstag, 5.9.2019

B 0050 17 03 52Das Wetter sah leider noch nicht viel besser aus. Aber ausgeruht und frohen Mutes setzten wir unsere Fahrt Richtung Norden fort. Wir fuhren über den Holmsland Klit, einem Damm, der den Ringköbing Fjord praktisch zu einem Binnensee macht, nach Hvide Sande. Nach einem Standrundgang, einer Hafenbesichtigung  und wie könnte es anders sein, einem Kaffeetrinken setzten wir unsere Fahrt in  östliche Richtung fort. Nach einer Raucher- und üblichen Kaffeepause in Ikast erreichten wir unsere heutiges Etappenziel Silkeborg. Marina und Walter sind heute mit ihrem Spitfire gut über den Tag gekommen und haben zwischenzeitlich auch Vertrauen in Thomas Berechnung gefunden.

Unser heutiges Hotel war etwas ganz Besonderes. Dänischer, stilvoller, uriger und gediegener kann eine Unterkunft nicht sein. Alle Zimmer  waren unterschiedlich eingerichtet und spiegelten jeweils einen anderen Zeitgeist wider. Die verträumte Lage an einem romantischen Gewässer machen dieses Hotel wirklich einzigartig.

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Damit aber noch nicht genug. Das Abendessen war fantastisch, die leckeren Riesenschollen, die einige von uns Dänemarkfahrern besonderes herausforderten, werden wir ganz sicher nicht vergessen. Danach sanken wir zufrieden in unsere Betten.

Freitag, 6.9.2019  B 0100

Nach einem reichhaltigen Frühstück und einem gemeinsamen Foto setzten wir die Fahrt Richtung Osten fort, leider zunächst bei Regen. Nach kurzer Zeit klarte das Wetter aber auf und es schien die Sonne -- Endlich --. Die Dächer von den TRs wurden abgetakelt. Über kleine Nebenstraßen in  landschaftlich reizvoller Lage, vorbei an Seen und kleinen Flüssen erreichen wir die Fähre über den Randers Fjord bei Mellerup.

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Nach dem Übersetzen und einer entspannten Weiterfahrt erreichten wir unser heutiges Etappenziel Grenaa. Der heutige Höhepunkt des Tages  war die Einladung bei Karin und Per, einem befreundeten dänischen Paar von Erika und Rolf.

Die herzliche Aufnahme in ihrem gemütlichen, stilvollen zu Hause, dem traumhaft leckeren Abendessen, die unglaubliche Gastfreundschaft und der Ideenreichtum, mit der sie den kurzweiligen Abend für uns gestaltet haben, hat uns alle sehr beeindruckt.

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Der Abend wird für uns alle ein unvergessliches Erlebnis bleiben, an das wir uns gern erinnern. Zurück im Hotel spielte im Foyer noch eine Oldie-Band. Wir nahmen noch den üblichen Absacker und ließen den wunderschönen Abend noch einmal Revue passieren. Danach fielen wir dann glücklich und zufrieden ins Bett.

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