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Parkend, fahrend, rasend

 

Ein Besuch bei den Classic Days rund um Schloss Dyck

 

„Übrigens, es war ein schöner Sonntag. Danke an alle, die mit und ohne Kühltaschen das Festzelt bereicherten“, schreibt Michael Kaczmarek in einer WhatsApp-Nachricht der TR-Gruppe Ruhrgebiet. In der Tat, die Mitglieder, die am Sonntag, 4. August, die Classic Days rund um Schloss Dyck besucht haben, waren restlos begeistert. 

 

Das Wetter stimmte, eine so große Zahl von verschiedenen Oldtimern (parkend, fahrend, rasend und zum Teil höllisch laute Auspuffgeräusche produzierend) findet man bei kaum einer anderen Veranstaltung, und es gibt ein Stelldichein der verschiedenen Oldtimer-Clubs, deren Mitglieder sich zum Picknick treffen, teilweise in passender Kleidung zu ihrem Oldie.

 

Dirk Hoppe, Mitglied der Gruppe Ruhrgebiet im TR-Register und  des Organisationsteams der Classic Days, hatte für seine Clubkollegen Parkplätze am Miscanthus-Feld reserviert und auch noch für das „Festzelt“ gesorgt, das bereits zur Frühstückszeit für die anreisenden Clubmitglieder bereit stand und später Schutz vor den Sonnenstrahlen bot. Auf diesem Weg: Herzlichen Dank, Dirk.

 

Dyck 2 

 

Dirk Hoppe (l.), Mitglied des Organisationsteams von Schloss Dyck (natürlich arbeitet er ehrenamtlich), im Gespräch mit Detlef Pezely, Leiter der Ortsgruppe Ruhrgebiet, vor den imposanten Schilfpflanzen. 

 

Beim Rundgang über das weitläufige Gelände begegnet man auch Prominenz. So gehört Arturo Merzario schon zu den Stammgästen der Classic Days. Die Rennfahrerlegende der 1970er Jahre mit dem Cowboy-Hut  gab in seinem Rennwagen der Marke Alfa Romeo Vollgas. Das war Musik  in den Ohren der Classic-Days-Besucher am Rundkurs neben dem Schloss. Und später gab der Italiener fleißig Autogramme. Sogar auf die Handtasche von Ulli.

 

Am späten Nachmittag geht’s auf den Heimweg. Nach dem erlebnisreichen Sonntag nehmen es die TR-Fahrer in Kauf, dass ihre Fahrzeuge arg zugestaubt sind, denn von dem Rasen zwischen den Miscanthus-Feldern ist aufgrund der Trockenheit nicht mehr viel übrig. Verlässt man das Gelände, stehen und sitzen am Straßenrand zahlreiche Leute, die sich die Oldies anschauen und den Besatzungen fröhlich winken. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht geht’s heimwärts. Wir sehen uns im August 2020. 


 

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